Therapeutische Begleitung & Unterstützung

Ich berate Dich vor Ort, aber auch gerne telefonisch bzw. per Skype!

Tatort: Geburt!

Vorne weg sei gesagt - egal, ob im Kreißsaal, im Geburtshaus oder bei Dir zu Hause - es kann Dich überall eiskalt erwischen. Leider! Zum einen sind vor allem Erstgebärende zu wenig bzw. gar nicht darüber aufgeklärt, zum anderen wird dem Thema auch danach wenig bis kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Ich höre hier von vielen Hebammen immer noch, dass es kein Geburtstrauma gibt! Für meinen Geschmack wird dem immer noch zu wenig Bedeutung beigemessen.

Im 9. Monat unserer Schwangerschaft können wir es meist kaum erwarten endlich unser Baby zu gebären und voller Liebe in unseren Armen zu halten. Wir fiebern regelrecht auf den Tag hin und denken wir sind bestens vorbereitet:

• Kinderzimmer ist ausgestattet
• Babybay steht bereit
• Windeln sind gekauft
• Kinderwagen ist bestellt
• Babyschale steht in der Garage
• Tasche fürs Krankenhaus ist gepackt
• Geburtsvorbereitungskurs absolviert

Die ersten Wehen beginnen, wir sind voller Vorfreude und Aufregung, denn die sind noch auszuhalten. Doch dann kommt alles ganz anders: Die eigene Geburt wird zum traumatischen Erlebnis. 

Tabuthema Geburtstrauma!

Wenn die Geburt für unsere Psyche zum Ausnahmezustand wird, dissozieren wir - das heißt, wir sind nicht mehr mit unseren Gefühlen in Kontakt. Das führt dazu, dass wir 1. den Kontakt zu uns verlieren und 2. den Kontakt zu unserem Baby. Die Psyche schaltet um auf "Notstromaggregat" - keiner bemerkt es, vielleicht nicht mal Du selbst. Wir funktionieren und schaffen es tatsächlich unser Baby zu gebären.

 Ob mit

• Wehentropf
• Saugglocke
• Vakuum
• Zange
• Kristellerhilfe
• Kaiserschnitt
• oder durchaus natürlich

- unser Kind kommt zur Welt! Endlich, nach so viel Anspannung, Anstrengung und so vielen Stunden. Nur wo bleibt unsere Geburt zur Mutterschaft? Die freigesetzten Endorphine und das nachweislich ausgeschüttete Oxytocin? Wieso sind wir nicht überflutet von Erleichterung, Glückseeligkeit, Erfüllung, Dankbarkeit und Demut über dieses wunderbare Geschöpf, das nun endlich in unseren Amen liegt? Ja, wir freuen uns - irgendwie schon - aber irgendwas fehlt, oder? Ich sehe mir immer wieder meine Bilder direkt nach der Geburt an, mein Gesichtsausdruck ist fassungslos und gleichzeitig leer. Mein Körper erschöpft und ausgelaugt, meine Psyche - abgeschaltet. Auch ich wusste nicht um das Geburtstrauma - auch ich war darauf nicht vorbereitet.

Überforderung statt Mutterglück!

Abgespalten mit meinen eingefrorenen Gefühlen kümmere ich mich um mein Baby, stille es, "liebe" es, herze es und doch bin ich leer und fühle mich schuldig. Vor allem aber bin ich eines: Überfordert! Ich schaffe den Haushalt nicht mehr, ich schlafe immer mit meinem Baby, ich will keine Nähe zu meinem Mann, ich bin distanziert - vor allem mir selbst gegenüber. Ich fühle mich ausgebrannt, energielos, aber vor allem perspektivlos. Ich kann mir nicht mehr vorstellen in meinen Job zurückzukehren, ich kann mir nicht mal vorstellen überhaupt wieder zu arbeiten.

Vom Geburtstrauma zur Wochenbettdepression!

Ich frage mich, bin ich jetzt Mama, weil ich irgendwie halbwegs funktioniere? Oder wer bzw. wo bin ich? Irgendwann wird es sich schon einstellen - das große Mutterglück - dachte ich im Kopf. Es gab ja kein Bauchgefühl mehr, es wurde schlimmer. Ich war gereizt und aggressiv und meine Toleranzschwellen waren überschritten. Mein Mann verstand die Welt nicht mehr, konnte mir nicht helfen und zog sich auch zurück von mir. Ich schlitterte geradewegs in die Wochenbettdepression und die ging lang. Versteht mich nicht falsch, das wurde nicht diagnostiziert, erst im Nachhinein mit der Aufarbeitung wurde mir das bewusst. Ärzte, Hebammen und unsere Verwandtschaft meinten das sei normal und wird schon mit der Zeit. Keiner spricht darüber, nicht mal wir Frauen untereinander wollen uns damit zeigen. Uns die Blöße geben, weil wir voller Schuld & Scham geplagt sind.

In jedem Geburtstrauma liegt ein großes Geschenk - ein Juwel!

Mein Juwel hat mich dazu gezwungen den Kurs im Fluss meines Lebens zu wechseln. Wer weiß, welches böse Erwachen mich sonst ereilt hätte. Heute bin ich dankbar, dass ich mich auf diese Reise begeben habe und immer noch unterwegs bin.

Ich will Frauen begleiten und unterstützen ihre traumatische Geburt zu verarbeiten und die zwangsläufig daraus resultierende Depression zu überwinden.

Ich helfe Dir:

• Wieder in Deine Kraft zu kommen
• Deine innere Frau neu zu entdecken
• Selbstbestimmt das Leben in die Hand zu nehmen
  
• Energie & Antrieb zu fühlen
• Deinem Partner wieder näher kommen
• Eine sichere Bindung zu Deinem Baby aufzubauen
• Und das kostbarste: Deine Liebe und Dein Vertrauen zu Dir selbst wieder zu finden

Termine können persönlich vor Ort, telefonisch oder per Skype stattfinden.

Ich berate und begleite Mütter & Familien rund um die Herausforderungen, die zwangsläufig im Alltag mit Babys und Kinder entstehen.

Im Fokus liegt der Ursprung, der evtl. vorliegenden Probleme: Die Geburt des Kindes
Mutter und Kind gehen durch Ausnahmezustände, die verarbeitet werden wollen, sowie Zeit und Aufmerksamkeit benötigen.

Bei mir bekommst Du diese Zeit und ich biete Dir Lösungen und Orientierung. Ich betrachte Deine bzw. Eure Problemstellung ganzheitlich, damit wir eine langfristige und tiefgreifende Veränderung erreichen.

Vielleicht wünscht Du Dir:

• Dein persönliches Mutterglück zu finden und zu leben
• Eine gute Bindung & Beziehung zu Deinem Baby/Kind (vielleicht auch schon vor der Geburt)
• Mehr Sicherheit und Vertrauen in Deine Kompetenz als Mutter
• Unterstützung im Wochenbett
• Jemanden, der Euch als Familie in Euren Uneinigkeiten berät

Mutterwerden ist so selbstverständlich, aber Muttersein mit vielen Herausforderungen verbunden. Stell Dich ihnen, Du wirst wachsen und gedeihen wie das kleine Wesen in Deinen Armen!

EINSATZORTE:

Tegernsee, Holzkirchen, Miesbach, Penzberg, Bad Tölz und Umgebung. Gesamter Landkreis Miesbach und Landkreis Bad Tölz/Wolfratshausen, München und Umgebung.

Ich biete meine Leistungen und Beratungen auch telefonisch und per Skype an.